Psycho-News-Letter Nr. 11 : Empirie - Vielerlei Spielarten davon

Nachdem ich in den vergangenen Psycho-News-Letters meist empirische Arbeiten referiert habe, soll heute einmal ein Versuch dargestellt werden, der Psychotherapie auf eine neue und originelle Weise untersucht. Ich werde also ein ganzes Buch besprechen deshalb, weil hier unter dem Stichwort „Empirie“ etwas ganz anderes verstanden wird als das, was sich gemeinhin in der Literatur der sog. Empirischen Psychotherapieforschung findet. Ich habe ja mehrfach schon deutlich gemacht, dass es auch Erstaunen auslösen kann, dass eine Forschungsmethodik, die vielfach das, was sie erforschen will, selektieren, also ganze Teile von Gesprächen wegschneiden muß, wenn sie sie denn evaluieren können will, durchaus den Titel „empirisch“ nur mit fragwürdigem Recht beansprucht. Hier also nun ein anderer Versuch, Gruppenprozesse zu evaluieren. Dieser Versuch rechnet sich selbst den sog. Qualitativen Methoden zu.

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