Dekonstruktion von Geschlecht in der Psychotherapie : Feministische Ansätze zur Förderung des Wohlbefindens von trans* Personen

Diese Bachelorarbeit untersucht, wie feministische Psychotherapie das Wohlbefinden von trans* Personen unterstützt, wobei ein besonderer Fokus auf dekonstruktivistische Ansätze gelegt wird. Der dekonstruktivistische Feminismus bietet eine kritische Perspektive auf die binäre Geschlechterordnung und fördert die Idee einer Vielgeschlechtlichkeit, die für trans* Individuen von zentraler Bedeutung ist. Durch die Analyse von spezifischen psychischen Herausforderungen und Bedürfnissen, die trans* Personen erfahren, wird aufgezeigt, wie therapeutische Interventionen entwickelt werden können, die den Prinzipien des dekonstruktivistischen Feminismus entsprechen. Darüber hinaus werden die Herausforderungen und Widerstände beleuchtet, die bei der Implementierung dieser Ansätze in der psychotherapeutischen Praxis auftreten können. Das Kapitel über Ressourcen in der dekonstruktivistischen Theorie zeigt, wie eine genderneutrale und inklusive Sprache sowie die Sensibilisierung des sozialen Umfelds zur Stärkung der Identität und zur Entpathologisierung beitragen können. Insgesamt bietet diese Arbeit einen umfassenden Überblick über die Rolle des dekonstruktivistischen Feminismus in der Psychotherapie und deren Potenzial zur Verbesserung des Wohlbefindens von trans* Personen.

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